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Etzelturnfahrt 26.10.2014
Alle Jahre wieder - und doch stets ein gefreutes Erlebnis.
Die erste aktenkundige Etzelturnfahrt datiert 1925. Damals wurde
wohl die ganze Wegstrecke noch auf Schusters Rappen absolviert.
Heute bedienen sich die bestandenen Mannen, bis auf wenige
begründete Ausnahmen, des Öffentlichen Verkehrs. Das langjährig
erprobte Programm begann einmal mehr um 8.00 Uhr am Bahnhof
Rapperswil, wo eine moderne Zugskomposition wartete und uns
nach Einsiedeln brachte. Hier teilten sich die 23 aufgestellten Turner
wiederum in die obligaten Gruppen auf, hier die „Noch
Jungfühlenden“ dort die „Eher Geniessenden“. Die erste Gruppe
marschierte entsprechend ihrer Zielsetzungen sofort los. Die
„Geniesser“ schlenderten Richtung Restaurant Tulipan, wo der
obligate Kaffee mit Gipfeli wartete. Natürlich – wie könnte es in
Einsiedeln auch anders sein – begegneten wir auf dem Weg Abt
a D. Martin Werlen, der uns in väterlicher, jedoch tiefgründiger Weise
darauf aufmerksam machte, dass wir für einen Kirchenbesuch
eigentlich eine Stunde zu früh seinen. Trotzdem wurden auch die
Nichtprotestanten im Restaurant reichlich beschenkt. Mano
Langenick spendierte nämlich alle unsere gehabten kulinarischen
Wünsche, was auch an dieser Stelle nochmals herzlich verdankt sei.
Noch vor Kirchenbeginn mussten wir dann aufbrechen, denn es war
ein weiteres Zwischenziel anzusteuern. Die liebliche Gegend um