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Schwimmen zur Velostrecke und ein Ueberqueren der Strasse fast
unmöglich. Alle schafften es doch noch und konnten sich beim
Personalbüro zum Einsatz melden. Jeder fasste sein Postenblatt mit
dem dazugehörenden Material, das hellblaue T-Shirt und ein
Lunchpaket. Mützen suchte man vergebens, einzig Peter Marty
stand mit dieser neuen Kopfbedeckung an seinem Posten. Wie er
dazu gekommen ist, müsst ihr ihn selber fragen.
Mit fast 30 Helfern standen wir im Einsatz. Auch dieses Jahr war mit
Rosa Barletta, der Partnerin von Jürg Knöpfli wiederum eine Frau
mit dabei. Auch einzelne Ausfälle konnten mit Leuten aus unseren
Reihen abgedeckt werden. Wie in den letzten Jahren floss die
Vergütung für unseren Einsatz in die Vereinskasse und wird bei
anderen Anlässen im Jahresprogramm wieder eingesetzt.
Gegen zehn Uhr sah man da und dort Turnkameraden in ihren
hellblauen T-Shirts auf dem Weg zu ihren Posten. Einige hatten ihre
Velos schwer bepackt mit Sonnenschirmen, Feldsesseln und dem
Postenmaterial. Ganz verkehrstauglich waren einige nicht mehr,
aber die Polizei hatte an diesem Tag andere Aufgaben, als
Velofahrer zurechtzuweisen.
Langsam fanden sich die ersten Zuschauer an der Laufstrecke ein.
Eine Guggenmusik beim Seedamm spielte auf und schon bald
passierte bei mir am Ende der Riedstrasse der erste Athlet in
Begleitung eines Velos auf seiner ersten von zwei Runden der
Laufstrecke. Nach den ersten Spitzenläufern war auch schon die
erste Athletin Richtung Stadt unterwegs. In den nächsten Stunden
durchliefen in Gruppen, oder auch allein die über zweitausend
Sportlerinnen und Sportler zweimal die Laufstrecke. Angefeuert von