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Namen Wurmsbach gibt es verschiedene Deutungen. Während
einige glauben der Name komme vom Fisch Neunauge, der einem
grossen Wurm gleicht und im Bach gelebt hatte, sind andere der
Meinung es hänge mit dem Weiler Vurmari, der im Jahr 775
erstmals erwähnt wurde und etwas nördlicher bei St. Dionys lag,
zusammen.
Im Norden befindet sich die Kirche, der Chor ist nach Osten
ausgerichtet. Im Ost- und Südflügel sind die Wohn- und
Arbeitsräume der Nonnen untergebracht und im Westtrakt ist das
Gästehaus, der heute Lichthof genannt wird. Für Tagungen stehen
verschiedene Gruppenräume und ein Saal zur Verfügung.
Unterkünfte gibt es dort auch für Gäste oder Pilger.
1798 fielen die Franzosen im Linthgebiet ein und beschlagnahmten
auch das Kloster. Die Schwestern waren für einige Zeit geflüchtet.
Bei ihrer Rückkehr war vieles geplündert, vor allem fehlten die
Vorräte, auch aller Wein war getrunken worden und das Vieh wurde
geschlachtet.
1836 verlangte die Kantonsregierung die Führung einer Schule oder
das Entrichten von Steuern, sonst müsste das Kloster geschlossen
werden. Während des Kulturkampfes in dieser Zeit wurden viele
Schweizerklöster geschlossen. Die Schwestern richteten vorerst
eine Handarbeitsschule für Mädchen ein, aber der oft zu weite
Schulweg brachte zu wenig Anmeldungen. 1843 wurde eine interne
Mädchenschule eröffnet, die heute noch als Impulsschule geführt
wird und als einzige solche Schule in der Schweiz gilt. Sie umfasst die