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Ironman 2018
Die Vorjahressieger waren auch bei der 12. Auflage wieder am Start.
Im Vorfeld meinte die dreifache Weltmeisterin, Daniela Ryf, die an
diesem Rennen ihren Saisoneinstand gab: „Erwartungen für
Sonntag an mich selber sind, dass ich ein solides Rennen zeigen und
endlich die Saison starten kann.“ Und Ruedi Wild sagte einige Tage
vor dem Lauf: “Als Titelverteidiger bei meinem Heimrennen gibt es
eigentlich nur ein grosses Ziel, nämlich den Sieg vom Vorjahr zu
wiederholen.“
Leider endete der Ironman für die beiden Männerprofis vom See
mit einer Enttäuschung. Ruedi Wild verpasste als Vierter erstmals
das Podest und Ronnie Schildknecht gab wegen eines Defektes auf.
Den Sieg sicherte sich der Australier Josh Amberger vor dem
Schweizer Manuel Küng aus Bütschwil.
Eine Machtdemonstration lieferte sich dafür die dreifache Ironman-
Weltmeisterin bei ihrem Saisonauftakt. Eine Viertelstunde knöpfte
Daniela Ryf der zweitplatzierten Imogen Simmonds ab. „ Das war ein
guter Start in die Saison und zeigt, dass wir in den letzten Monaten
eine solide Basis gelegt haben“, sagte Ryf nach dem Rennen.
Mit Prachtwetter und dem über 20 Grad warmen Obersee warteten
perfekte Bedingungen auf die Teilnehmenden. Die Hitze war
allerdings eine grosse Herausforderung für die 2300 Startenden.