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Gewünschten eindecken.
Bald hiess es dann ab Richtung Bahnhof. Einige machten noch einen
Abstecher durch den malerischen Flecken.
Im Zug von Appenzell nach Herisau wähnte man sich in der U‐Bahn
von Tokio. Es war Mittwochnachmittag, zum Teil Ferien und die
Wetterprognosen versprachen seit Tagen schönes Wetter. Und was
macht die AB? Sie setzt den kürzesten Stadler FLIRT ein, den sie hat,
während andere wohl in irgendeinem Depot herumstanden.
Zwischen Skis, Schneeschuhen und Rucksäcken standen sich die
Passagiere auf den Füssen herum. Und bei jeder Station drängten
sich noch mehr Leute in den schon vollen Zug! Fragt sich, würde
dem verantwortlichen Disponenten ein Appenzeller Alpenbitter das
Hirn lüften, oder hatte er schon zuviel intus, sodass er seinen Kurz‐
Zug doppelt gesehen hat? Wie dem auch sei, Dienst am Kunden
sieht anders aus.
Ab Herisau ging es dann gesittet weiter. Wir hatten reservierte
Plätze im VAE und reisten bequem nach Rappi. St. Galler‐
Organisation eben!
Andreas, herzlichen Dank für die perfekte Organisation des tollen
Anlasses. Alle waren begeistert.
Zum Schluss noch dies: Der Hund, den Albert auf dem Foto so
gekonnt hütet, gehört der Dame, die für uns dieses Foto geschossen
hat, sodass wir alle posieren konnten.
Sepp Zimmermann