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Unter dem Vordach des Schulhauses in Paspels, eingepackt in
Windjacken und ausgerüstet mit Schirmen, berieten wir das weitere
Vorgehen. Nach der einheitlichen Erkenntnis, dass in absehbarer
Zeit keine Besserung in Sicht sei, machten wir uns auf den Weg zum
ersten Zwischenhalt in Almens.
Acht tropfende Wan-
derer betraten nach
einer halben Stunde
Wanderzeit das Gast-
haus in Almens. Kaf-
fee mit Gipfel waren
dringend nötig um die
etwas betrübte Stim-
mung zu heben. Nach
intensiven Diskuss-
ionen unterer oder
oberer Weg, sind die
Bäche soweit ange-
schwollen, dass sie nicht mehr passierbar sind, wir hatten ja
schliesslich gelernt im Tessin, wann hört der Regen auf, entschieden
wir die Wirtin um Rat zu fragen. Leider wusste auch sie keinen
sicheren Rat und selbst langjährig Bewohner des Domleschg die sich
in die Diskussion einmischten, konnten uns nicht weiterhelfen. Der
Wetterradar zeigte allerdings eine Wetterbesserung in der nächsten
Stunde.
So machten wir uns, immer noch im Regen, auf den Weg in Richtung
Scharans und tatsächlich hellte der Himmel auf, der Regen stoppte.