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Mittwochwanderung 10.11.2021
Kalt war es an diesem Morgen und eine Hochnebeldecke liess die Sonne
nur ab und zu milchig durchscheinen. Trotzdem fanden sich vierzehn
Männerturner am Bahnhof Jona ein und Alberts Frau Theres begleitete
uns auch noch bis Zürich. Mit der S5 fuhren wir bis Stadelhofen und von
dort mit dem Tram bis zum Römerhof. Hier war schon der erste Halt
vorgesehen, denn ohne Kaffee macht Wandern für einige von uns keinen
Spass.
Im originellen Restaurant „Le
Pain Quotidien“ beim Ein‐
gang zur Dolderbahn nahmen
wir an einem grossen Holz‐
tisch Platz. Albert und
Andreas bestellten je einen
Vollkorngipfel und staunten
über die doppelt so grossen
Laugen‐ und Buttergipfel
welche die anderen zum
Kaffee genossen.
In knapp sechs Minuten fuhren wir mit der Dolderbahn ins
Erholungsgebiet hoch über der Stadt. 1973 wurde die alte Drahtseilbahn
durch eine Zahnradbahn ersetzt. Auf einer Länge von 1328 Metern
überwindet sie eine Höhe von 162 Meter, bei einer Steigung von rund 19
Prozent. Die Bahn bietet Platz für gut 100 Fahrgäste.
Von der Bergstation wanderten wir durch die lichten Wälder des
Zürichbergs, deren farbiges Laub sich schon weitgehend auf dem Boden
sammelte, hinunter ins Stöckenbachtobel. Der Elefantenbach, wie dieser
schon seit über hundert Jahren genannt wird hat seinen Namen nicht von
der riesigen Elefantenskulptur aus Beton, die seit 1898 mitten im Bach