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Schnee stapfte die Gruppe durch der grösste Teil des Weges gut
eine herrliche Winterlandschaft in präpariert und zum Teil schneefrei
Richtung Bannholz. Die riesigen war. So erreichte man nach etwas
Merinques im Restaurant Bannholz mehr als einer Stunde das Gast-
sind legendär und selbstver- haus Grotzenbüel, wo ein reich-
ständlich konnte da kaum einer haltiges Menü-Angebot auf die
widerstehen. Dazu gehörte natür- hungrigen Wanderer wartete. Dort
lich auch ein fröhlicher Molotowjass stiess dann auch noch Martin Faust
oder eine gemütliche Plauderrunde, dazu, der den ganzen Aufstieg ab
womit auch dieser Mittwoch in die Braunwald auf seinen Skis be-
Geschichte eingehen dürfte. Vor wältigt hatte. Der Abstieg am Nach-
Einbruch der Nacht wanderte die mittag führte dann entlang des
Gruppe zurück zum Sanatorium Schlittel- und Wanderweges nach
und mit dem Postauto gings zurück Braunwald. Werner de Mont
nach Hause. Paul Fäh
Deutlich gemütlicher nahm es die
Januar 2013 Die eine Gruppe zweite Gruppe, die den Aufstieg
nahm den vermeintlich strengeren zum Gumen mit der Sesselbahn
Aufstieg (von Braunwald via „bewältigte“. Im Bergrestaurant
Schwettiberg und Mattwald) zum wurde fein verpflegt und etwas
später beabsichtigte
die Gruppe über den
Höhenweg den
Grotzenbüel zu
erreichen. Aber oha
lätz – der Weg war
pickelhart vereist und
ohne Steigeisen und
Pickel zu gefährlich,
worauf die Weisheit
des Alters zum
Vorschein kam: Die
Gruppe machte
Rechtsumkehrt,
Grotzenbüel in Angriff. Ausgerüstet kehrte ins Restaurant zurück und
mit Wanderstöcken und Sohlen- verbrachte die Zeit bis zur Talfahrt
spikes erwartete man einen bei einem gemütlichen
schneebedeckten Aufstieg und war Molotowjass. Paul Fäh
dann angenehm überrascht, dass