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Rapperswil-Jona
Liebe Turnkameraden, liebe Leserinnen und Leser
Einfach zum Nachdenken
Warum fürchten wir die Stille? Weil wir den Spiegel, den sie
uns vorhält, nicht ertragen können, weil wir verlernt haben,
ehrlich zu sein - mit anderen und auch mit uns selbst. Die
innere Stimme hat uns auch heute, in diesem lauten, ja
gewalttätigen Leben nicht verlassen, nur wir sind lauter
geworden und stellen uns taub aus Angst einfach zu leben. Wir
müssen erneut Mut und Vertrauen erlernen, den Mut, auf
unsere eigene Stimme zu hören, und das Vertrauen, ihr zu
folgen, denn nur so können wir die Werte der inneren Freiheit
in uns leben und lieben lernen.
(Yehudi Menuhin)
Euer Präsident: Dölf Mazenauer