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Schafherde den Weg versperrte
und wir deshalb umkehren und
einen kurzen Umweg machen
mussten, wurde ihm wohl-
wollend verziehen, auch wenn
einige Turner eine Runde Bier
reklamierten.
Kurz vor Ermenswil mussten wir
die geplante Route verlassen. Die
Steilheit des Weges und nasses,
glitschiges Laub erschienen uns
zu gefährlich, wir wollten ja
keinen Turner einer unnötigen Gefahr aussetzen und wählten
deshalb bis zum Restaurant Rössli die asphaltierte Variante.
Unsere hungrige und durstige Wandergruppe wurde von der Rössli-
Wirtin herzlich willkommen geheissen und schon bald mussten wir
uns zwischen Piccata, Lasagna und Pizza entscheiden. Nach dem
abschliessenden Tiramisu waren wir wieder soweit gestärkt und
aufgewärmt, dass wir an den Heimweg denken konnten. Durch den
Aspwald ging es zurück in Richtung Jona. Vorbei am neuen
Pfadiheim erreichten wir schon bald den Parkplatz bei der Grunau,
wo sich die Gruppe trennte, nicht ohne Hansruedi nochmals für die
umsichtige Organisation der Wanderung zu danken. Dass wir auf
der ganzen Wanderung, trotz gegenteiliger Wetterprognose, von
Regen verschont blieben, beweist, auch Petrus muss ein Turner
sein.
Andreas Nef