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halben Stunde direkt zum Restaurant Hof. Im ehemaligen Kuhstall,
warm geheizt, war für uns getischt und am Frühstücksbuffet liessen
es sich alle wohl schmecken. Vorallem Rösti mit Spiegelei war sehr
gefragt und auch der grösste Hunger wurde bald gestillt. An den
Tischen wurde es immer lauter, es wurde geschwatzt und gelacht,
politisiert, von früheren Zeiten erzählt und so verging die Zeit im Fluge.
Noch vor dem Mittag wurde die Runde aufgelöst. Unser Präsident
dankte Sepp Zimmermann für die Organisation. Es war sozusagen
sein Einstand als neues Vorstandsmitglied und den hat er mit Bravour
gelöst.
Einige nahmen den Weg nach Schmerikon, der grösste Teil
marschierte Richtung Jona und eine Jassrunde vergnügte sich noch
beim Molotow und fuhr später mit dem Auto nach Hause. Die
Wandergruppe nach Jona teilte sich bei der Bahnunterführung im
Stampf auf. Zuvor hatte sich bei Röbi die Schuhsohle bei seinen
Wanderschuhen vorne gelöst und er schnitt sie kurzerhand mit
seinem Sackmesser ab. Die Schuhe waren auch schon ein älteres
Modell.
Ein Grüppchen ging Richtung Jona und traf sich im Café Räber zu
einem Abschiedstrunk. Einige wanderten weiter der Bahnlinie entlang
heim und drei machten einen Umweg über das Strandbad um dort
einen Apéro zu trinken. Zuerst wurden sie abgewiesen, es war eine
geschlossene Gesellschaft beim Brunch. Der Frauenturnverein hatte
sich dort zu einem Maibummel versammelt. Natürlich wussten das
Dölf und Hans, weil ihre Frauen dort auch dabei waren und so kamen
sie doch noch zu ihrem Trunk.
Theo Winiger