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Anlage  kann  ein-
          zelne  Samen,  auch
          wenn  sie  noch  so
          klein  sind,  in  die
          vorbereiteten  Töpf-
          chen aussäen. Hier
          klärte   uns   Herr
          Meier auf, wie klein
          solche  Samen  sein
          können. Ein Gramm
          Petuniensamen  beinhaltet  etwa  8000  Samen  und  ein  Kilo  davon
          kostet über 200'000 Franken. An einer anderen Maschine wurden
          Gemüsesamen       ausgesät.   Hier   lagerten   alle   Arten   von
          Gemüsesetzlingen für den späteren Verkauf im Garten-Center.

                                Nach     dem     Rundgang      durch     die
                                Produktionsanlagen verschoben wir uns ins
                                Gartencenter nach Dürnten, wo uns von der
                                Firma  Meier  im  Obergeschoss    ein
                                grosszügiger Apéro serviert wurde. Gestärkt
                                und erfrischt fanden wir uns im Kurslokal ein
                                und  wurden  von Frau  Brigitte  Buser  über
                                die Rosenpflege orientiert. Da viele von uns
                                selber im Garten oder auf dem Balkon Rosen
                                pflegen, waren wir natürlich sehr interessiert,
                                was die Fachfrau uns für Typs geben konnte.
                                Zur Zeit kennen wir weltweit ungefähr 60'000
          Rosenarten. Diese werden in Klassen eingeteilt. Bekannt sind die
          Wildrosen, die wir überall in Hecken und am Waldrand finden, die
          sich aber auch für  den Garten eignen, da sie sehr pflegeleicht sind.
          Daneben  gibt  es  Edelrosen,  Beetrosen,  Kletterrosen  und  andere
          Rosenklassen.  Speziell  erwähnte  Frau  Buser  die  Historischen
          Rosen,  das  sind  Arten  die  vor  1870  wuchsen  und  immer  noch
          gezogen werden, obwohl einzelne Arten schon seit über tausend
          Jahren wachsen. Sie klärte uns auch auf über die Rosenpflege, die
          Pflanzung und Düngung und natürlich über die Krankheiten, denen
          vor  allem  edlere  Rosen  ausgesetzt  sind.  Im  anschliessenden
          Rundgang  durch  das  Rosenparadies  bestaunten  wir  die  riesige
          Vielfalt  an  Rosen.  Ja,  wer  die  Wahl  hat,  hat  die  Qual!  Mit  einem
          herzlichen  Dank  für  den  Besuch  im  Gartencenter  und  dem
          offerierten Apéro überreichte unser Präsident, Dölf Mazenauer Frau
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