Page 16 - Turnverein Rapperswil-Jona Vereinsheft 2020 2+3
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werden tragende Pfeiler. Schafft das die Weltbevölkerung? Wenn nicht?
          Die Krise wird dauerhaft bleiben! Und wir?

          Leben im Ausnahmezustand

          In Friedenszeiten haben wir in der Schweiz noch nie so spezielle Zeiten
          erlebt wie jetzt. Für viele Menschen ist es eine belastende, bedrohliche
          Zeit. In Folge der Schutzmassnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des
          Coronavirus  ergeben  sich  da  und  dort  einschneidende  Änderungen.
          Bereits erwähnt wurden u.a. das Arbeiten zu Hause/im Homeoffice, das
          Homeschooling, Lernen und Studieren im eigenen Kämmerlein.

          Einige  Personen  arbeiten  in  Kurzarbeit,  andere  übermässig  viel.  In  der
          Krise  werden  einige  Berufe  als  systemrelevant  spürbar.  Es  sind  dies
          Berufe, auf dessen Ausübung nicht verzichtet werden kann. Z.B. der Beruf
          der Pflegefachpersonen, Chauffeure, Taxifahrer und Lockführer.
          In der Krise gilt es Einiges mehr als üblich zu akzeptieren. Beispielsweise
          > auf Mitmenschen und deren Hilfe angewiesen sein
          > die einschränkenden Regeln für beinahe Alles und Alle befolgen
          > die Einkäufe an willige Helfer oder Helferinnen delegieren
          > die ungewohnten Abstandsregeln einhalten
          > die Nationalen Grenzschliessungen akzeptieren
          > die Überstunden, Kurzarbeiten und Lohneinbussen schlucken
          > die Negativfolgen wie Arbeitsverlust oder Absturz überstehen
          > den Lehrabschluss ohne Prüfung des schulischen Teils dulden
          > das Konkursrisiko, die Verschuldung, Planungsunsicherheit aushalten
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