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Ironman 70.3 Rapperswil – Jona 2015


          Erstmals siegte der Samstagener Ruedi Wild. Er glänzte an seinem
          Heimrennen mit einer eindrücklichen Leistung. In 3:51:57 bewältigte
          er 1.9 km Schwimmen, 90 km Velofahren und 21,1 km Laufen. Bei
          den Frauen bestätigte Daniela  Ryf ihren  Sieg vom letzten Jahr.
          Insgesamt nahmen 2200 Athletinnen und Athleten aus 63 Nationen
          am 9. Ironman in Rapperswil-Jona teil.

          Wir Männerturner sind schon seit 2010 als Helfer mit dabei. Dieser
          Einsatz ist also ein fester Bestandteil in unserem Jahresprogramm.
          Unsere Aufgabe ist es bei  der Laufstrecke einige Posten zu
          betreuen. Damit sich die  Läuferinnen und Läufer ungehindert
          bewegen können, sichern wir die Strecke gegen unerwünschte
          Fussgänger, Velofahrer und oft auch gegen Autofahrer ab.

          Die Wetterverhältnisse waren optimal, die Wassertemperatur ideal
          und die angesagten Gewitter  für diesen Sonntag  zogen  erst am
          späteren Abend über  unsere Gegend. Einzig die hinteren
          Teilnehmer  hatten am Nachmittag mit  der Hitze  und der
          schwülwarmen Luft zu  kämpfen.  Nasse Schwämme wurden in
          Mengen über den Köpfen ausgedrückt oder unter  die Laufanzüge
          als Kühlung geklemmt.

          Auf unserem Aufgebot hiess es: Melde dich rechtzeitig vor Deinem
          Einsatz beim Personalbüro in der Fussballgarderobe Lido. Aber hier
          fingen die Probleme für uns schon an. Wie kommt man dahin, die
          Strasse beim Lido war abgesperrt. Zum Zeitpunkt unseres Einsatzes
          um neun Uhr  starteten die Athletinnen und Athleten vom
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