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Führung  durch  das  Dorf  und  dieser  freute  sich,
                           dass  so  ein  Kulturaustausch  zwischen  der
                           Deutschschweiz  und  dem  Tessin  entstand.  Sepp
                           spielte  ihm  zu  Ehren  nochmals  auf  dem
                           Schwyzerörgeli.  Aber  schon  bald  musste  die
                           gemütliche Runde aufgelöst werden, stand doch
                           für die Wanderer noch ein Marsch nach Maggia
                           bevor.

          Über eine  schwankende Hängebrücke gelangten wir auf die andere
          Seite des Flusses und ein teils steiniger Weg führte uns auf‐ und
          abwärts und über Bäche, die zum Glück nicht mehr so viel Wasser
          führten, wie am Tage zuvor. Trotzdem zogen einige einen Schuh voll
          Wasser heraus. Der Weg führte uns an abgelegenen Rusticos vorbei,
          durch    das    Dörfchen
          Lodano  und  nach  gut
          anderthalb Stunden ging
          es  nochmals  über  eine
          Hängebrücke zu unserem
          Ziel,  dem  Dorf  Maggia.
          Hier trafen wir auch die‐
          jenigen  wieder,  die  mit
          dem  Bus  von  Giumaglio
          gefahren  waren,  fassten
          unser Gepäck, das Peter uns dahin gebracht hatte und schon bald
          sassen alle im Bus Richtung Locarno.
          Mit dem Zug fuhren wir nach Bellinzona, dort wechselten wir auf
          den  Schnellzug  nach  Arth  Goldau,  natürlich  durch  den  langen
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