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Fast alle merkten dies und packten ihre Schirme zusammen. Aber
eben nur fast alle
Pünktlich zur Mittagzeit erreichten wir die Stiftung Scalottas, ein
Wohnheim für Kinder und Erwachsene mit einer Behinderung. In
der Kantine des Wohnheims genossen wir ein ausgezeichnetes
Essen, die Stimmung war definitiv wieder gerettet. Als Abschluss
stellte uns die Serviertochter noch acht Desserts in die Tischmitte.
„Einer kostet 3.50“. Sie muss die Turner gekannt haben, denn keiner
blieb übrig.
Nach dem Essen machten wir uns auf den Rückweg in Richtung
Paspels, ohne Martha, die bei ihrer Tochter in Scharans blieb.
Die Sonne hatte nun endgültig die Oberhand, Turnerjacken und
Schirme wurden im Rucksack verstaut und so erreichten wir bei
strahlendem Sonnenschein im T-Shirt unseren Ausgangsort in
Paspels.
Nach einem abschliessenden Bier machten wir uns wieder auf die
Heimreise an den Zürichsee.
Trotz anfänglich widrigen Bedingungen war es eine vergnügliche
Wanderung durch eines der schönsten Täler Graubündens. Danke
Hansruedi für die Organisation, fürs Wetter bist du ja nicht
verantwortlich.
Andreas Nef