Page 17 - Turnverein Rapperswil-Jona Vereinsheft 2021 2
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Insekten und Pilze und trägt so zur biologischen Vielfalt bei. Die Jagd wird
hier weiterhin betrieben und ist auch für ein Waldreservat von grosser
Wichtigkeit. Natürlich leiden auch hier viele Bäume durch den
Klimawandel, vor allem durch die Trockenheit der letzten Jahre.
Den letzten Halt machten wir an der Abbruchkante eines Steinbruches.
Hier wurde früher Sandsteine abgebaut und zum nahen See geschleppt,
wo sie mit Schiffen weiterbefördert wurden. Das Grossmünster und das
Fraumünster in Zürich wurden aus Bollinger Sandstein errichtet. In den so
entstandenen Mulden entwickelte sich Lebensraum für Pflanzen und Tiere
und es entstanden so wichtige Biotope und Naturreservate.
Unsere Führung endete beim Waldschulzimmer und auch der Regen hatte
mittlerweile aufgehört und es zeigten sich sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Unser Präsident dankte Herrn Hässig für den interessanten Rundgang und
die spannenden Ausführungen rund um dieses Waldreservat und
überreicht ihm ein kleines Geschenk.
Zum zweiten Teil dieses Anlasses begaben wir uns zur „Beeler‐Ranch“.
Einige fuhren vorerst noch kurz nach Hause um sich trockene Kleider und
Schuhe anzuziehen und gegen 18 Uhr waren alle im heimeligen Festsaal,
den wie immer fleissige Heinzelmännchen eingerichtet hatten,
versammelt. Nachdem sich alle mit Getränken eingedeckt hatten und an
den Tischen angeregte Gespräche stattfanden, konnten sich bald die
ersten Gäste am Buffet mit Hörnli, Gehacktem und Apfelmus, das unsere
Köchinnen für uns zubereitet hatten, bedienen. Es wurde sichtlich ruhiger
und alle genossen das vom Verein offerierte Essen.
Unser Präsident Silvio Böhm begrüsste im Anschluss an das Essen die 42
Anwesenden. Nach dem Besuch im Waldreservat, das in dieser Zeit eher
einem Regenwald alle Ehre machte, wie er meinte, freute er sich wieder